Therapie - für wen?
Psychotherapie ist zunächst einmal grundsätzlich für jeden geeignet, der den Wunsch nach persönlichem Wachstum und Veränderung verspürt.
Vielleicht kommt Ihnen ja einer der folgenden Sätze bekannt vor:
- „Ich verwende immer wieder die gleichen, wenig hilfreichen Lösungsstrategien.“
- „Wenn ich in eine Krise gerate, reicht das Gespräch mit Freunden oder der Familie nicht aus.“
- „Ich verfalle immer wieder in die gleichen schwierigen Verhaltensmuster.“
- „Ich lebe wenig selbstbestimmt.“
- „Ich werde oft krank.“
- „Ich gerate immer wieder in eine Sackgasse.“
Was gilt es vor Antritt einer Therapie zu bedenken?
- Menschen in psychiatrischer Behandlung sollten die Therapie unbedingt im Vorfeld mit ihrem behandelnden Arzt besprechen.
- Therapie macht oft, aber nicht immer Spaß und ist manchmal auch anstrengend.
- Manchmal geht es Menschen im Verlauf einer Therapie erst einmal schlechter als zu Beginn.
Und was erwarte ich von meinen Klienten?
- Der Wunsch nach Veränderung und die Bereitschaft, dafür zu arbeiten
- Die Bereitschaft, sich auf eine gemeinsame Arbeit einzulassen
- Die Fähigkeit zur Eigenverantwortlichkeit
Was sollten Sie noch wissen?
- Ich arbeite nicht mit Menschen, die sich in einer akuten Psychose befinden.
- Von suchtmittelabhängigen Menschen erwarte ich, dass sie abstinent zur Therapie kommen.